Der Technologiebrunch findet netzwerkübergreifend statt. Als Netzwerkmanagementeinrichtung begreift GEOkomm seine Netzwerkarbeit integriert und ganzheitlich. Die Erschließung von neuen Entwicklungssynergien zusammen mit Partnern aus den anderen GEOkomm-ZIM-Netzwerken, auch wenn thematisch anders gelagert, verfolgt daher das Ziel, über den sprichwörtlichen eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Für die Netzwerkpartner ist es ebenso möglich F&E-Projekte mit Partnern aus anderen Netzwerken zu realisieren. Eine solche Cross-Over-Vernetzung wird in Zukunft verstärkt durch das nunmehr netzwerkübergreifende digitale Format „Technologiebruch“ in den Fokus gerückt. Nach einem fünfzehnminütigen Vortrag stehen die Referenten für Rückfragen und zur Kontaktaufnahme.
Frau Prof. Schnitzer, Technischen Hochschule Brandenburg, Berufungsgebiet Interaktionsdesign, aktuelle Forschungsgebiete: Brain Computer Interface, Interaction Design.
Prof. Schnitzers Forschungen widmen sich der Frage, wie sich die Interaktion zwischen Mensch und Maschine optimal ausgestalten lässt. Denn dabei spielen auch viele ethische und rechtliche Fragen eine Rolle – von der Verantwortung im Umgang mit künstlicher Intelligenz bis hin zu Aspekten des Schutzes von persönlichen Daten bei Gesichtserkennung und Co.
„Ich bin da tätig, wo Informatik berührbar wird“, so die gebürtige Wienerin. Ihre Vision: „Zukünftig brauche ich weder Smartphone noch Hardware für eine digitale Interaktion. Per Gedanken, also Mental Commands, steuere ich die Software. Mein physisches Sichtfeld vermischt sich mit dem digitalen, zum Beispiel über Netzhautprojektion oder andere Mixed-Reality-Funktionen. Unsere physische Realität wird mit der Virtuellen Realität noch weiter verschmelzen und Geräte werden dafür zunehmend überflüssig sein“.